Gewalt, Krieg und Hunger vertreiben Kinder und Jugendliche oft aus ihrer Heimat, wo sie dann ohne elterlichen oder erwachsenen Schutz an Europas Grenzen stranden.
Um ihnen eine angemessenere Behandlung zu garantieren, hat die EU-Kommission heute (Freitag) an die Mitgliedstaaten appelliert, kindgerechter und besser vernetzt zu reagieren.
EU-Innenkommissarin Cecilia Malmström sagte: „Bei den Minderjährigen, die alleine an unsere Grenzen kommen, handelt es sich um die am stärksten exponierten und gefährdeten Mitglieder unserer Gesellschaft. Auch wenn es ermutigend ist, dass unser gemeinsames Vorgehen auf EU-Ebene die Bedingungen und den Schutz der Kinder verbessert hat, ist noch viel zu tun. Wir müssen unsere Verfahren verbessern, damit diese Kinder an den Grenzen Europas menschenwürdig aufgenommen werden. Dies setzt eine engere Zusammenarbeit und einen besseren Informationsaustausch zwischen den EU-Mitgliedstaaten voraus.“
Kommission fordert mehr Schutz für unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Gewalt, Krieg und Hunger vertreiben Kinder und Jugendliche oft aus ihrer Heimat, wo sie dann ohne elterlichen oder erwachsenen Schutz an ...