Im Jahr 2000 erklärten die Vereinten Nationen den 18. Dezember zum "Internationalen Tag der Migranten". Und von denen gibt es so viele, wie nie zuvor: Nach Schätzungen sind es fast 200 Millionen Menschen weltweit. Darunter sind immer mehr Kinder, die von ihren Eltern aus Kriegs- oder Notgebieten weggeschickt werden, in der Regel an der Seite professioneller Schlepper.
Jugendlichen Flüchtlinge
Sie haben eine wochen- oder gar jahrelange Flucht hinter sich. Manche wurden gefoltert oder verletzt. Traumatisiert sind sie eigentlich alle. Und jung, teilweise sehr jung. Im Behördenjargon heißen sie "unbegleitete minderjährige Flüchtlinge". Wenn sie nach Bremen kommen, sind sie nicht automatisch gerettet: Betreuer und Psychologen in der Stadt klagen darüber, dass teilweise nicht einmal die Regeln des Kinder- und Jugendhilfe-Gesetzes beachtet werden.
Unbegleitete Flüchtlinge: Kinder allein in Bremen
Im Jahr 2000 erklärten die Vereinten Nationen den 18. Dezember zum "Internationalen Tag der Migranten". Und von denen gibt es ...